Barcelona

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News aus dem herrlichen Barcelona in Venezuela

Barcelona ist eine schöne Stadt, zwar viel Verkehr aber mit den Motorrädern leicht zu fahren. Es macht sogar Spaß im Berufsverkehr, da die meisten Straßen so ausgebaut sind, daß man locker zwischen den dicken Schlitten durchschlüpfen kann. Reiner, ein deutscher Freund von Susan hat sich viel Mühe mit uns gegeben. Er organisierte die kostenlose Gelbfieberimpfung, die wir für Brasilien benötigen und abends auf ein Bier in einer der zahlreichen Straßenkneipen sind wir auch schon gewesen. Wir hatten eine gute Woche Zeit in Susanes Apartement, bevor sie selbst von ihrem Weihnachtsurlaub aus den USA zurückkerte. Vor ein einhalb Jahren lernten wir sie in Alaska kennen und zwischenzeitlich besuchte sie uns auf ihrem eigenen Weg nach Süden in Costa Rica. Nun besuchen wir sie hier in Barcelona und es ist für uns wie ein Fünf-Sterne-Urlaub. Der Swimmingpool direkt vor dem Balkon, der den Fünf-Millionen-Dollar-Blick auf die Bucht freigibt, die sich die Städte Barcelona und Puerto la Cruz teilen. Sie sind quasi im Laufe der Zeit zusammengewachsen. Genau gegenüber der Bucht kann man die Stichflammen der Ölraffinerie gen Himmel lodern sehen. Die Silhouette der zahlreichen Hochhäuser reißt nicht ab und abends und nachts herrlich erleuchtet.


Als Susan dann endlich ankommt hat sie gute Nachrichten im Gepäck. Ihre Freundin die morgen kommt, bringt unsere damals bei Tim in Anchorage gelassenen warmen Wintersachen und von uns bestelltes Kartenmaterial mit. Es is mal wieder alles in Butter zur Zeit. Bis auf den Auspuff der gerade auf dem Balkon liegt und darauf wartet geschweißt zu werden.


Demnächst werden wir zu einem erneuten Highlight unserer Reise aufbrechen, La Grand Sabana von Venezuela und anschließend von Manaus in Brasilien per Boot in das Amazonasbecken. Wir wollen, vorbei an den Guerillas im Süden Kolumbiens, nach Equador. Nicht ganz einfach, da es vielerorts einfach keine Straßen gibt und man nur mit dem Boot voran kommt und da wo Straßen sind darf es nicht regnen, sonst sind sie nicht passierbar. Benzin ist die nächste Geschichte. Wir füllen einige 2-Liter-Colaflaschen als stille Reserve. Wir lassen uns wie immer überraschen und verbleiben bis dahin mit immer freundlichen Grüßen

euer Volker und Heiko

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